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Denkst du, du kennst Vitamin C? Dieses Molekül ist weit mehr als ein Immun-Booster. Bei komplexen Erkrankungen wie MCAS, ME/CFS oder Long COVID entfaltet Ascorbinsäure ihre wahre Superkraft – auf eine Weise, die in der funktionellen Medizin gerade erst richtig verstanden wird.

Das Mastzell-Mysterium: Warum Vitamin C bei MCAS dein bester Freund sein könnte

Hier wird es richtig interessant: Vitamin C ist einer der potentesten natürlichen Mastzellstabilisatoren – und das wird noch viel zu wenig beachtet. Während dein Körper bei MCAS (Mastzellaktivierungssyndrom) ständig Histamin ausschüttet, arbeitet Vitamin C auf zellulärer Ebene wie ein sanfter Türsteher. Ascorbinsäure hemmt direkt die Freisetzung von Histamin aus Mastzellen UND beschleunigt gleichzeitig den Abbau von bereits freigesetztem Histamin. Diese doppelte Wirkung macht es zu einem unverzichtbaren Tool in der funktionellen Behandlung von MCAS. Studien zeigen, dass bereits 2 Gramm Vitamin C die Histaminwerte im Blut signifikant senken können – ohne die Nebenwirkungen klassischer Antihistaminika.

Die Nebennieren-Connection: Warum deine Erschöpfung nach mehr Vitamin C schreit

Deine Nebennieren – diese walnussgroßen Kraftwerke über deinen Nieren – haben die höchste Vitamin-C-Konzentration deines gesamten Körpers. Warum? Weil sie es dringend brauchen, um Cortisol und andere Stresshormone zu produzieren.

In den Wechseljahren und bei chronischen Erkrankungen wie ME/CFS oder Long COVID sind deine Nebennieren oft im Dauerstress. Das Problem: Unter chronischem Stress wird Vitamin C regelrecht aus den Nebennieren „gesaugt“. Dein Körper verbraucht es schneller, als du es nachliefern kannst. Das Resultat? Ein Teufelskreis aus Erschöpfung, gestörter Cortisolproduktion und weiterem Vitamin-C-Mangel.

Die Lösung liegt nicht in den üblichen 100 mg aus dem Supermarkt. Funktionelle Mediziner arbeiten oft mit 1-3 Gramm täglich – manche Patienten benötigen sogar deutlich mehr.

Die Mitochondrien-Magie: Warum Vitamin C bei Fatigue-Syndromen so zentral ist

Bei ME/CFS und Long COVID sprechen wir oft von mitochondrialer Dysfunktion – deine zellulären Kraftwerke streiken. Hier kommt Vitamin C ins Spiel, und zwar auf eine Weise, die viele nicht kennen: Ascorbinsäure ist essentiell für die Carnitin-Biosynthese. Das ist der Transporter, der Fettsäuren in deine Mitochondrien schleust, damit diese Energie produzieren können.

Ohne ausreichend Vitamin C → kein Carnitin → keine effiziente Energieproduktion → Fatigue.

Zusätzlich ist Vitamin C ein potenter Antioxidant, der oxidativen Stress in den Mitochondrien reduziert – genau das, was bei Long COVID und ME/CFS chronisch erhöht ist. Studien zeigen, dass hochdosiertes Vitamin C die ATP-Produktion (deine zelluläre Energiewährung) signifikant verbessern kann.

Der Peroxinitrit-Teufelskreis: Warum Vitamin C bei ME/CFS und Long COVID so game-changing ist

Jetzt wird es richtig biochemisch spannend – und das ist ein Mechanismus, der endlich erklärt, warum so viele Betroffene mit ME/CFS und Long COVID von hochdosiertem Vitamin C berichten. Das Stichwort: Peroxinitrit. Dieses aggressive Molekül entsteht, wenn sich Stickstoffmonoxid (NO) mit Superoxid-Radikalen verbindet – und genau das passiert chronisch bei ME/CFS, Long COVID und auch bei MCAS.

Peroxinitrit ist wie ein molekularer Amoklauf in deinen Zellen: Es schädigt Proteine, DNA und Zellmembranen, hemmt die mitochondriale Atmungskette und löst noch mehr Entzündungen aus. Der Clou: Es inaktiviert auch das Enzym BH4 (Tetrahydrobiopterin), das du für die Produktion von Serotonin, Dopamin, Noradrenalin UND für die Regulation von NO selbst brauchst. Ein Teufelskreis!

Hier kommt Vitamin C als echter Superheld ins Spiel: Es fängt Peroxinitrit direkt ab, noch bevor es Schaden anrichten kann. Noch besser: Ascorbinsäure kann geschädigtes BH4 recyceln und wieder funktionsfähig machen. Das bedeutet konkret: bessere Stimmung, mehr Antrieb, weniger Brain Fog und stabilere Energieproduktion. Studien bei chronischem Fatigue-Syndrom zeigen, dass dieser Mechanismus einer der Gründe sein könnte, warum hochdosiertes Vitamin C (über 3 Gramm täglich) oft dort hilft, wo niedrige Dosen versagen.

Bei Long COVID und Post-Exertional Malaise (PEM) – dieser gefürchteten Zustandsverschlechterung nach Anstrengung – spielt Peroxinitrit eine zentrale Rolle.

Die Dosierungsfrage: Mehr ist manchmal wirklich mehr

Die offizielle Empfehlung lautet 95-110 mg Vitamin C pro Tag. Aus Sicht der funktionellen Medizin ist das für komplexe Erkrankungen und hormonelle Umbrüche wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Viele funktionelle Mediziner arbeiten mit:

  • Erhaltungsdosis: 1-2 Gramm täglich, verteilt über den Tag
  • Bei akutem Stress/Infekt: 3-5 Gramm täglich
  • Bei chronischen Erkrankungen (MCAS, ME/CFS, Long COVID): oft 2-4 Gramm täglich, individuell angepasst

Der Trick: Vitamin C wirkt am besten in mehreren kleinen Dosen über den Tag verteilt, da die Aufnahme bei hohen Einzeldosen limitiert ist. Liposomales Vitamin C umgeht dieses Problem und erreicht höhere Blutspiegel.

Der Durchfall-Test: Wie viel brauchst DU wirklich?

Hier ein faszinierendes Tool aus der orthomolekularen Medizin: die „Bowel Tolerance“. Dein Körper nimmt genau so viel Vitamin C auf, wie er akut braucht. Der Überschuss wird ausgeschieden – und verursacht Durchfall.

So findest du deine individuelle Dosis: Steigere deine Vitamin-C-Zufuhr langsam (alle 2-3 Tage um 500 mg), bis du weichen Stuhl bekommst. Das ist deine Sättigungsgrenze. Gehe dann 500-1000 mg darunter – das ist deine optimale Dosis. Spannend: Diese Grenze verschiebt sich je nach Stress, Krankheit oder Entzündungslast. Bei einem Infekt kannst du plötzlich 10 Gramm tolerieren, wo sonst 3 Gramm dein Limit waren.

Vitamin C und das Neuroinflammations-Problem bei Long COVID

Long COVID wird zunehmend als neuroinflammatorische Erkrankung verstanden. Die gute Nachricht: Vitamin C passiert die Blut-Hirn-Schranke und wirkt direkt im Gehirn antioxidativ und entzündungshemmend. Es regeneriert außerdem andere Antioxidantien wie Vitamin E und Glutathion – ein entscheidender Faktor bei der Bekämpfung von Brain Fog und kognitiven Einschränkungen.

Einige Studien deuten darauf hin, dass hochdosiertes Vitamin C (intravenös oder liposomal) die Symptome von Long COVID, insbesondere Fatigue und kognitive Dysfunktion, deutlich verbessern kann.

Die richtige Form macht den Unterschied

Nicht jedes Vitamin C ist gleich:

  • Ascorbinsäure: Günstig, effektiv, kann bei empfindlichem Magen problematisch sein
  • Calciumascorbat/Natriumascorbat: Magenschonend, aber Vorsicht bei Salzsensitivität
  • Liposomales Vitamin C: Höchste Bioverfügbarkeit, umgeht Darmaufnahme-Limitierung, ideal bei Darmproblemen
  • Ester-C: Länger im Körper verfügbar, gut verträglich

Bei MCAS und histaminbedingten Reaktionen solltest du auf Vitamin C ohne Zusatzstoffe, Citrusextrakte oder Hagebutte achten – diese können Histamin triggern.

Dein Action-Plan: So holst du das Maximum raus

  1. Starte smart: Beginne mit 500 mg morgens und steigere langsam
  2. Verteile über den Tag: 3-4 kleine Dosen sind effektiver als eine große
  3. Teste liposomales Vitamin C: Besonders bei ME/CFS, Long COVID oder Darmproblemen
  4. Kombiniere klug: Mit Bioflavonoiden (aber ohne Citrus bei MCAS), Magnesium und B-Vitaminen
  5. Tracke deine Symptome: Energie, Hautbild, Infektanfälligkeit, Histaminsymptome
  6. Lass deine Werte checken: Ferritin, hsCRP, Vitamin D – das große Bild zählt

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Warum dieses Produkt? Dieses Vitamin C ist gepuffert, also besonders magenfreundlich und gut verträglich, und gleichzeitig liposomal, wodurch es über winzige Fettbläschen direkt in deine Zellen gelangt – so wird es optimal aufgenommen und wirkt länger im Körper.

– Dieses Präparat ist grundsätzlich histaminfreundlich:
– Enthält zusätzlich Bioflavonoide und antioxidative Pflanzenstoffe, die Mastzellen stabilisieren können
– Keine Fermentations- oder Gärungsstoffe
– Keine problematischen Zusatzstoffe

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